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Kammermusikfest Sylt: Nordlichter. Nordisch inspirierte Kammermusikwerke tauchen das Eiland der Schönen und Reichen in ungewohnte und begeisternde Klangfarben

Mehr lesen: Rondo Magazin, 4|23, 1. September 2023

„Vielmehr bewies Cellist Frochaux einmal mehr seinen Sinn für dramaturgische Konzepte, unternahm mit den ausgewählten Werken nicht allein einen Streifzug durch nordische Musikgeschichte, sondern verband auch bewusst in jedem Konzert Repertoire der Romantik mit zeitgenössischen Stücken. (…) Die Zahl der Besucher gegenüber dem Rekordjahr 2022 nochmals um 66 Prozent (!) auf mehr als 2000 gesteigert, eine Auslastung von fast 90 Prozent – ‚wir wollen ein Festival für die ganze Insel machen‘, freute sich Geschäftsführer Malte Ruths. ‚In diesem Jahr ist uns das noch einmal mehr gelungen.‘“

Rondo Magazin, Christoph Forsthoff

Hardcore auf Sylt – Zwei ganz unterschiedliche Initiativen im Kulturkampf auf der Insel der Reichen

Mehr lesen: Die Rheinpfalz, 5. August 2023

“Nordlichter war das Programm in diesem Jahr übertitelt, deren ganz besonderer Schein den Bogen über die Musik eines jeden Konzerts zu den begleitenden Gedichten, Geschichten und Erzählungen der nordischen Literatur spannte: seien es die grün schimmernden Polarlichter (…) oder eben auch der unvergleichliche helle Schimmer, der des sommers an der Spitze Sylts zu erleben zu erleben ist. Eine wohlvertraute Stimmung auch für den heimlichen Stargast des Sylter Kammermusikfests: Olli Mustonen – einer der großen Namen in der Klassikwelt und wegen seiner Vielseitigkeit als Pianist, Dirigent und Komponist ein gefragter Exot zwischen Berlin und Chicago, Helsinki und Sydney. Als ‚Composer in Residence‘ auf Sylt präsentierte er in jedem Konzert eines seiner Werke und ließ sogar zwei Uraufführungen aus der Taufe heben.“

Die Rheinpfalz, Christoph Forsthoff

Kammermusikfest Sylt geht mit finnischem Tango zu Ende – Mollgeladen und voller Melancholie

Mehr lesen: Sylter Rundschau, 30. Juli 2023

„Das Publikum zog mit, lauschte selbst den ungewohnten, bisweilen verstörenden Klängen aufmerksam und feierte den diesjährigen ‚Composer in Residence‘ Olli Mustonen. Mit seiner Verpflichtung war dem künstlerischen Leiter Frochaux ein echter Coup gelungen, gastiert der finnische Komponist, Pianist und Dirigent doch gemeinhin in den großen Konzertsälen der Klassik-Welt.“

Sylter Rundschau, Christoph Forsthoff

Musiker bringen St. Nicolai zum Beben. Nicht nur nordische Melodien, sondern auch tosender Applaus geben den Ton an

Mehr lesen: Sylter Rundschau, 24. Juli 2023

„Welch ein Auftakt des 11. Kammermusikfest Sylt in der dicht gefüllten Westerländer Kirche St. Nicolai: Mit Standing Ovations, Fußgetrampel und ‚Bravo‘-Rufen belohnten die Zuschauer am Sonnabend die Darbietung der ‚Nordlichter‘ – ein Programm jenseits von Mozart, Beethoven und Schubert. (…) Ein Auftakt, der zeigt: Nach einem Jahrzehnt ist das Kammermusikfest nicht nur beim Publikum angekommen, sondern hat sich auch in der Klassikwelt etabliert und lässt aufhorchen.“

Sylter Rundschau, Christoph Forsthoff

Musik voller Emotionen

Mehr lesen: Sylt24.TV, 12. April 2023

„Beim ersten Osterkonzert des Kammermusikfest Sylt begeisterten die Musiker des internationalen Ensembles mit einem grandiosen Auftritt in der St. Nicolai-Kirche in Westerland. Das Publikum dankte ihnen mit stehenden Ovationen. (…) Solo wie gemeinsam zeigte das Ensemble ein großartiges musikalisches Können und die phänomenale Bandbreite jedes einzelnen Instrumentes. Dieser Energie hätte sich im bildlichen Sinne nichts in den Weg stellen können – da wollte man als Zuhörer vor Begeisterung gleichzeitig jubeln und weinen!“

Sylt24.TV, Annika Feldmann

Kammermusikfest feiert Jubiläum – Nicht nur für die Ohren

Mehr lesen: Hamburger Abendblatt, 25. Juli 2022

„Zu hören gab es unter anderem einen nachdenklichen Franz Liszt mit ‚Ave Maria‘, freche Rhythmen von Maurice Ravel in einer Bearbeitung für eine gekonnt gespielte Oboe sowie Johannes Brahms’ Klavierquartett Nr. 1 in g-moll. Die Zuhörenden quittierten die Leistung der Musiker bereits vor der Pause mit so viel Applaus und Fußgetrampel, dass sich der gemeine Nicht-Gläubige fragt, ob so viel Extase in der Kirche überhaupt erlaubt ist.“

Hamburger Abendblatt, Anika Würz