18.sonntag
freigeist
h 12
Keitum
Sylt Museum
Konzert für den Freundeskreis
Ludwig van Beethoven
Streichquintett in Es-Dur op. 4
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Über das Programm
Beethovens Geist, der sich die Freiheit nahm, alles radikal in Frage zu stellen und revolutionär zu denken, setzt den ersten Ton zur Edition des KmfSylt 2021.
Ein leichter Auftakt mit dem Streichquintett in Es-Dur sorgt für ein fröhliches Get-together des Freundeskreises des Kammermusikfestes Sylt.
Beethovens Streichquintett op. 4, das noch zu Haydn und Mozart zurückblickt, ist doch schon eine radikale Überarbeitung und Erweiterung seines Oktetts für Bläserpaare, das 1793 in Wien geschrieben wurde, wo es eine unstillbare Nachfrage nach fröhlicher Blasmusik gab. Im Jahr 1795 transformierte Beethoven das Werk, indem er es für Streicher setzte, wodurch es satter und anspruchsvoller wurde. Im gesamten Quintett sind die Texturen gleichzeitig leichter und flexibler als im Oktett, voll von freiem, zwanglosem kontrapunktischem Zusammenspiel.
grenzenlos
h 20
Westerland
Kirche St. Nicolai
Eröffnungskonzert
Pablo Casals, Song of the birds
Antonio Vivaldi, Frühling aus „Vier Jahreszeiten“
Lars Erik Larson, Arioso aus “Concertino”
Debussy/Beamish, La mer -Klaviertrio Fassung
Doron Segal, Screaming Forest
Franz Schubert/Liszt, Auf dem Wasser zu singen
Arvo Pärt, Fratres für Violine und Klavier
George Crumb, Vox Balaenae für drei maskierte Spieler
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Das Eröffnungskonzert des Festivals erzählt von den unüberschaubaren Weiten der Natur, vom Himmel, der Erde und vor allem dem Meer. Zum Auftakt begrüßen verschiedene Vögel im alten katalanischen Lied „El cant delsocells“ Christus in Gestalt einer Blume. Im „Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklingt ein Neuanfang. Derisraelische Jazzpianist und Arrangeur Doron Segal beschreibt in seinem elektronischen Genre-Mix aus Jazz, israelischer Folklore, Klassik und Rock seine Erlebnisse im tiefen Wald. Nach Liszts Bearbeitung des Schubert-Lieds„Auf dem Wasser zu singen“ folgt Debussys impressionistische Orchesterkomposition „La Mer“, hier in einerfaszinierenden Kammermusik- Version zu erleben. „Vox Balaenae“ des US-Amerikaners George Crumb geht buchstäblich tiefer, das 1971 uraufgeführte Stück wurde durch eine Tonband-Aufnahme von Buckelwal-Gesang inspiriert. Die drei Ausführenden tragen während der Aufführung Masken, die Musik wird elektronisch verfremdetund die Bühne soll in tiefblaues Licht getaucht werden, um den Effekt dieser naturalistischen Klangreise zu intensivieren. Crumbs Absicht: „Indem sie das Gefühl der menschlichen Projektion auslöschen, sollen die Maskendie mächtigen unpersönlichen Kräfte der Natur darstellen.“
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19.montag
roy bei roy
h 18:30
Westerland
Roy
Kammermusik to go
Musik mit Flöte und Elektronik
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Gegen den kleinen Hunger zwischendurch auf Kultur und Begegnung bietet das Kammermusikfest Sylt ein attraktives kurzes Konzert-Format. In einem Westerländer Modegeschäft bieten der israelische Flötist Roy Amotz und der Ladeninhaber Roy Komorr musikalische Experimente an, die den Alltag bereichern. Soul Food als kleineKreativpause im Alltag.
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das unterbewusstsein spricht
h 21
Klappholttal
Akademie am Meer
Matan Porat, Fantasy für Violine und Klavier
Franz Schubert, Fantasie f moll für vierhändiges Klavier
Tōru Takemitsu, Voice für Flöte solo
Jordi Carrasco Hjelm, Episodes of Inner Voice
Gabriel Fauré, Après un reve für Viola und Klavier
Improvisationen zu Lotte Reinigers Scherenschnittfilmen
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Fantasie ist der Treibstoff jeglicher Kreativität. Sie treibt das Unterbewusste, sie formt Ideen, Einfälle und Gemütsschwankungen zu Neuem. Die Persönlichkeit Schuberts verwirklichte sich vor allem im Spiel mit dem Moment, seine f-Moll-Fantasie D 940 ist ein zentrales Spätwerk. Als zeitgenössischer Kontrast und Fortführung derSuche nach Mehr erklingt Matan Porats „Fantasy“ für Violine und Klavier. Toru Takemitsu erweitert dieAusdruckspalette des Spiels in „Voice“ für Solo-Flöte um ausdrucksstarke Spielanweisungen. In Faurés „Après unrêve“ singt die Stimme der Viola ein Lied über einen Traum und das Erwachen daraus. Die Scherenschnitt-Künstlerin Lotte Reiniger hat 1926 mit „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ ein Kapitel Filmgeschichtegeschrieben. Zu Ausschnitten aus ihrem Schaffen improvisieren die Mitwirkenden des Konzerts, dieGrundstimmung des Abends aufgreifend.
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20.dienstag
innere befreiung
h 11:30
Westerland
Kirche St. Nicolai
David Popper, Requiem für drei Celli und Klavier
Bedrich Smetana, Klaviertrio in g moll
Matan Porat, Cadenza für Streichquartett
Richard Strauss, Metamorphosen für Streichseptet
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Über das Programm
Den Umgang mit Schicksalsschlägen thematisieren vier fein aufeinander abgestimmte Werke: Der legendäre Cellist David Popper, der unter anderem mit Brahms Kammermusik spielte, schrieb im Gedenken an seinen erstenVerleger und guten Freund Daniel Rahter ein sehr persönliches „Requiem“, das ohne menschliche Stimmenauskommt. Die herzzerreißende Trauer nach dem Tod seiner viereinhalbjährigen Tochter Bedriska schrieb sich BedrichSmetana 1855 im g-Moll-Klaviertrio op. 15 von der Seele. Dem letzten Abschied vom verlorenen Kind folgt lebensbejahend das Hauptthema in einer lichterfüllten Dur-Variante. Matan Porat, der israelische „Composer inresidence“ des Kammermusikfests Sylt 2021, modellierte in seiner „Cadenza“ aus den letzten Takten aus dem Adagio von Bachs C-Dur-Violinsonate BWV 1005 ein Nachdenken überdas musikalische Material. Der greise Richard Strauss verarbeitete die apokalyptischen Schrecken des Zweiten Weltkriegs und den Zusammenbruch seiner Heimat und ihrer kulturellen Werte in den späten „Metamorphosen für 23Solostreicher“, die 1946 uraufgeführt wurden und einen letzten Abgesang auf die klassische Schönheit darstellen;am Ende zitiert Strauss vielsagend das Trauermarsch-Motiv aus Beethovens „Eroica“. Viel unbekannter und enorm faszinierend ist die Urfassung für eine deutlich kleinere Kammerbesetzung.
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revolution!
h 19
Wenningstedt
Kursaal3
J. S. Bach, 3. Brandenburgisches Konzert BWV 1048
Matan Porat, Zwei Bagatellen für Streicher
Gareth Lubbe, “Ubuntu – A Longer Walk to Freedom”
Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 8 c-Moll, op. 110
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Über das Programm
Eine Revolution ist der ultimative Schritt, der Ruf nach Freiheit, das Ende des Wartens. Kreative Freiheit, die Formen beherrschend und dennoch den Rahmen sprengend – diese Stärke spielte Johann Sebastian Bach auch inseinen „Brandenburgischen Konzerten“ aus. Er bezog sich zwar auf das Baumuster des italienischen Concerto grosso,kümmerte sich bei Besetzungsfragen nicht um Konventionen. Das 3. Konzert schrieb er für drei Violinen, dreiBratschen und drei Celli, eine seiner vielen Zahlenspielereien und gleichzeitig eine subtil umgesetzte formale Revolution. Gareth Lubbes „Ubuntu“ ist die klingende Auseinandersetzung eines weißen Südafrikaners mit den Untaten seiner Vorfahren und der beschämenden Geschichte der Apartheid. Eine Vielzahl von Gesangstechniken,die von den indigenen Bewohnerinnern und Bewohnern der Kalahari bis zu den Umngqokolo-Sängern des Xhosa-Volkes stammen, prägen das Werk – ein zu Herzen gehender Ausdruck von Lubbes lebenslangem Projekt, den kulturellen Reichtum seines Landes zubewahren und seine kulturellen Identitäten tiefer zu hinterfragen. Das Ringen mit der jeweils herrschenden Staatsmachtprägte Leben und Werke des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Sein Werkkatalog dokumentiert vieleWerke, die als Balanceakt entstanden. Schostakowitsch fiel in existenzbedrohende Ungnade, galt mal als linientreu und dann wieder als verdächtig. Sein berühmtes 8. Streichquartett, 1960 uraufgeführt, widmete er – vielsagend undvirtuos uneindeutig formuliert – „den Opfern von Faschismus und Krieg“. Schostakowitsch zitierte auch hier, wie so oft, aus eigenen Werken, unter anderem ein hebräisches Thema aus dem Klaviertrio Nr. 2. Er vertonte außerdem prominent seine musikalischen „Initialen“ D-S-C-H.
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free play
h 21:15
Wenningstedt
Kursaal3
Jazz Piano & Electronic
Doron Segal
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Bei einem Festival-Konzept über die Bedeutung von künstlerischer Freiheit darf ein Abend mit Jazz nicht fehlen.Diese Facette des Themas variiert der israelische Pianist Doron Segal bestechend vielfältig. In Segals Musik findensich die unterschiedlichsten Einflüsse, nicht nur Jazz, sondern auch elektronische Musik, Folklore, Klassik undRock, er formt daraus einen Personalstil, der Reibungen und Spannungen erzeugt, der zum Entdecken anregt undden Horizont erweitert. Jazz eben.
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21.mittwoch
meditation
h 8
Westerland
Ort folgt
Ein früh-morgendlicher Moment bei dem Musik,
Bewegung und Atmung verschmelzen.
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Frühsport für den Geist und die Seele, ein Miteinander aus Musik, Bewegung und Atmung. Eine meditative Stunde,um Klarheit zu finden für den Tag. Wo und unter welchen räumlichen Bedingungen diese Übung zur Ausgeglichenheit durch Musik stattfindet, richtet sich nach den dann aktuellen Corona-Regeln und nicht zuletztauch – man ist auf Sylt – dem Tages-Wetter.
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die spontane erinnerung
h 16
Morsum
Musaeum Hüs
Kammermusik to go
Mieczysław Weinberg,
aus der Sonate Op. 108 für Kontrabass Solo
Gabriel Fauré, Sonate für Geiger und Klavier
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Kleine Ursachen, riesige Wirkung. In Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ löstenLindenblütentee und Madeleines Erinnerungs-Kaskaden aus, bewusste und unbewusste Rückblicke. Dass in dem Roman-Epos eine fiktive Violinsonate eine wichtige Rolle spielt, war die Inspiration für dieses Konzert. Welches Werk Pate stand, blieb Prousts Geheimnis. Eine gern genannte Kandidatin ist die A-Dur-Sonate von Gabriel Fauré, den der Autor geradezu vergötterte. Dieses Stück war für die französische Kammermusik jener Zeit so epochal und wegweisend wie Prousts Texte für die Literatur; Camille Saint-Saëns schrieb über Faurés Geniestreich: „Man findetin dieser Sonate alles, was verführen kann.“ Eine Erinnerung ganz anderer Art ist die Aufführung der Musik von Mieczysław Weinberg, einem polnisch-jüdischen Komponist des letzten Jahrhunderts, der erst in den letztenJahren die Wertschätzung erfahren hat, die ihm zusteht. Er war enger Freund und Weggefährte von Dmitri Schostakowitsch und hat – wie er – eine Tonsprache geschaffen, die sehr eigen ist und sehr bewegend, zeitlos und zutiefst persönlich. Sie spielt mit Kontrasten und bezieht ihre Kraft immer wieder auch durch Inspirationen aus derjüdischen Folklore. Die Kontrabass-Sonate ist ein faszinierendes Beispiel für die Außerordentlichkeit diesesKünstlers, der im Hier und Jetzt des Kammermusikfests Sylt 2021 zu entdecken ist.
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über die wolken hinaus
h 22
Westerland
Kirche St. Nicolai
u.a.
John Thow, To Invoke the Clouds
Matan Porat, Requiem
Ernest Bloch, aus From Jewish Life
Arvo Pärt Silouan’s Song
John Tavener, Mother of god
Beatles/Marmen, Across the universe
Maurice Ravel, Kaddish (5’)
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Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersgläubigen. Religionen können und müssen im toleranten Miteinander existieren, ohne Wertigkeiten, ohne Konflikte über unterschiedliche Weltanschauungen. Ihre Dialoge mit dem Göttlichen haben Komponisten in allen Jahrhunderten, in allen Tonsprachen geführt und zu Notenpapier gebracht. Dieses Programm dokumentiert diese Bekenntniswerke, über die Jahrhunderte hinweg. Die Bandbreite: ein Ausschnitt aus Haydns Vertonung der „Sieben letzen Worte unseres Erlösers am Kreuze“. John Thows „To Invoke The Clouds“ (1995), das sich auf eine Regenzeremonie der Hopi- Indianer bezieht. ErnestBlochs „From Jewish Life“ mit Anklängen an Kantorgesänge. Leoš Janáčeks „Narodil se Kristus Pán”, die Bearbeitung eines berühmten böhmischen Weihnachtslieds. Ravels Gebets-Vertonung „Kaddish“. Und, last but not least, ein Arrangement des Beatles-Klassikers “Across the Universe”.
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22.donnerstag
(un)frei
h 11:30
Klappholttal
Akademie am Meer
Clara Schumann, Drei Romanzen
Pjotr Iljitsch Tschaikowski,
Andante Cantabile aus dem 1. Streichquartett
Benjamin Britten, Lachrymae
Amy Beach, Theme and Variations op. 80
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Über das Programm
Wie frei durften Komponistinnen und Komponisten ihr Leben gestalten? Wie groß waren die persönlichenFreiheiten, wie groß und schmerzhaft war deren Einschränkung? Komponistinnen wurden an der Ausübung ihrer Kreativität gehindert, Karrieren wurden ausgebremst. Komponisten, die Männer liebten, waren gesellschaftlicher Ächtung ausgesetzt. Das „(Un)Frei“-Programm hält ein Plädoyer für mehr Freiheit und Toleranz, für mehr Gerechtigkeit. Dass die Pianistin Clara Schumann weniger gewürdigt wurde als die Komponistin Clara Schumann, begleitete die Frau des Komponisten Robert Schumann ein Leben lang. Ihre drei „Romanzen“ op. 22, 1853 entstanden und dem berühmten Geiger Joseph Joachim gewidmet, sind beispielhaft für ihr Können. Doch wie so viele ihrer Werke blieben auch sie ungedruckt und wurden erst 1893, 130 Jahre nach ihrer Entstehung, verlegt. Die 48 Jahre nach Clara Schumann geborene US-Amerikanerin Amy Beach war eine energische Intellektuelle: Sie komponierte, wareine erfolgreiche Konzertpianistin und schrieb auch vielbeachtet über Musik. Doch nach ihrer Heirat musste sie die Erlaubnis ihres Mannes einholen, um ihre Werke zu veröffentlichen. Neben Großformatigem wie der „GaelicSymphony“ entstand auch feingearbeitete Kammermusik wie das „Theme and Variations“ op. 80. Um seine Homosexualität zu verbergen, entschied sich Peter Tschaikowsky zu einer Heirat, die nie mehr als eine schmerzhafte Farce war. Seine Sehnsucht nach Schönheit und Anmut schrieb er auch ins berühmte Andante cantabile aus seinem 1. Streichquartett, ein Frühwerk, in dem er die erste Geige die Melodie eines anrührendenukrainischen Volkslieds zitieren lässt. Für den englischen Komponisten Benjamin Britten war der Tenor Peter Pears,Liebe und Muse seines Lebens, doch in der Öffentlichkeit waren sie kein Paar. In „Lachrymae“ („Tränen“) schrieb Britten anrührende Variationen über „If my complaints could passions move” des Shakespeare-Zeitgenossen JohnDowland.
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tanz-drang
h 20
Keitum
Friesensaal
Giovanni Sollima, Federico II
Béla Bartók, Rumänische Volkstänze
Antonin Dvorak, Klaviertrio “Dumky“ op. 90
Obertongesang-Improvisationen
Bach/Givol, aus dem Bach Suite Project
Matan Porat, Premiere „hofesh“ für Flöte & Streiquintett
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Über das Programm
Das Konzept des Konzerts „Tanz Drang“ betrachtet Freiheit als Körperlichkeit, das Bedürfnis nach Tanz alsAusdruck der Befreiung des Körpers. Dieses existenzielle Mitteilungsbedürfnis findet man in Klassikern desRepertoires genauso wie in zeitgenössischer Musik. Den Auftakt bildet ein mitteilungsstarkes Stück des italienischen Cellisten Giovanni Sollima, gefolgt von einer improvisierten Performance des Bratschers und Obertonsängers Gareth Lubbe, der aus Südafrika stammt. Eine Uraufführung wird Matan Porats „hofesh“ sein, ein Werk für Flöte und Streichquintett, bei dem der Name Programm ist, denn „hofesh“ ist das hebräische Wort für„Freiheit“. Dvořáks bekanntes „Dumky“-Trio op. 90, ein faszinierender melancholischer slawischer Volkstanz in sechs Abschnitten, bildet den angemessenen Abschluss dieser Gedankenspiele. Die unbändige Freiheit im Umgang mit denAusdrucksmöglichkeiten hält das Publikum in fast schon atemloser Spannung, weil nie klar vorhersehbar ist, welche Wendung das Stück wohl nehmen wird.
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5 Tage voller Konzerte auf der ganzen Insel!
Komm vorbei zu einem der Konzerte, stell dir deine ganz persönliche Auswahl zusammen oder folge dem kmfsylt auf seinem gesamten Weg über die Insel!